Kaum war die diesjährige Klausurtagung des AStAs in Hamburg vorbei, traf dieser sich bereits am darauffolgenden Montag wieder zur zwölften Sitzung dieser Legislaturperiode. Natürlich wurde in dieser auch ausführlich über die Tagung gesprochen, doch gab es auch noch einige andere inhaltliche Punkte, die diesmal auf der Tagesordnung standen.
Beispielsweise waren zwei Projektgruppen zu Gast, Mit Sicherheit verliebt (MSV) und die Ball-AG, die sich nun wieder regelmäßiger treffen und mehr gemeinsame Aktionen planen und durchführen können. Beide berichteten von stattgefundenen oder noch stattfindenden Vorstandswahlen innerhalb ihrer Gruppe und einer zunehmenden Präsenz auf dem Campus. Kommt also als AStA-Projektgruppe gerne zur Sitzung, da von einem engeren Austausch zwischen dem AStA und Euch nur beide Seiten profitieren können. Damit dies eintritt, sollte jede Projektgruppe mindestens einmal pro Legislatur an einer Sitzung teilnehmen und Rechenschaft gemäß der Projektgruppenordnung leisten.
Am selben Tag wie die Sitzung fanden morgens auch die Lehrproben der W3-Berufungskommission der Viszeralchirurgie statt, bei denen die gut vierzig Gäst*innen den Bewerber*innen zahlreiche Fragen stellen konnten. Weitere hybride Lehrproben könnten in Zukunft noch folgen, berichtete Carlos nach Rücksprache mit dem MHH-Präsidium.
Kulturreferentin Henriette erzählte als nächstes von laufenden Planungen für eine Party von Studierenden im zweiten Studienjahr, die letztes Jahr coronabedingt keine Ersti-Party erleben konnten. Diese solle am 10.12.21 unter 2G+Schnelltestpflicht stattfinden und es sollen 320 Studierende der Human-und Zahnmedizin eingeladen werden. Ob die Party angesichts steigender Corona-Inzidenzen tatsächlich stattfinden könne, sei noch nicht abschließend geklärt, das Veranstaltungsmanagement erachte es derzeit jedoch als unwahrscheinlich.
Wer auf den Beginn der Renovierung unseres studentischen Wohnzimmers wartet, wird sich wohl noch etwas gedulden müssen. Henriette berichtete von aktuellen Problemen in der MHH-Finanzverwaltung, weshalb ein Abschluss des Projektes vor Januar nahezu ausgeschlossen werden könne. Carlos und IT-Referent Jan wollen jedoch noch einmal bei den betreffenden Stellen nachhaken, um eventuelle bürokratische Hürden pragmatisch aus dem Weg zu räumen, damit die Bauarbeiten so schnell wie möglich beginnen können.
Die Adventszeit rückt immer näher und passend dazu stellte Presse-Digital-Referentin Chiara den von ihr entworfenen digitalen Adventskalender vor, bei dem hinter jedem Türchen ein kleiner Videobeitrag einer Projektgruppe der MHH steckt. Die meisten davon wurden vor einigen Wochen bereits gedreht und versprechen jeden Tag bis Heiligabend viele kleine inspirierende Einblicke in das Wirken unserer zahlreichen Projektgruppen. Wir dürfen also gespannt sein, los geht’s am 1. Dezember auf unserem AStA-Instagram-Kanal, schaut gern mal rein und versüßt Euch die Adventszeit!
Zum Ende war dann der Zeitpunkt gekommen, einen Blick zurück auf die vergangene Klausurtagung zu werfen und gemeinsam ein Fazit zu ziehen. Das Feedback fiel von allen Seiten rundum positiv aus, insbesondere die inhaltliche Produktivität sowie das von Marcel, Robert und Carlos organisierte Abendprogramm kamen dabei besonders gut an. Wer mehr darüber erfahren möchte, wie genau die Klausurtagung ablief und was die Referent*innen dabei erlebt haben, darf gespannt sein auf unsere Frühjahrsausgabe der „curare“, in der wir etwas detaillierter über die Tage an der Elbe berichten werden.
Robert Hämmerlein, curare-Chefredaktion
