AStA der Medizinischen Hochschule Hannover

GEA

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Gruppe Erstsemesterarbeit

Die Gruppe Erstsemesterarbeit (GEA) besteht aus ungefähr 70 Studentinnen und Studenten aus allen Semestern der Human- und Zahnmedizin, die den neuen Erstsemestern in ihrer Anfangszeit und vor allem in der ersten Woche an der MHH mit Rat und Tat zur Seite stehen. Ziel ist, den Einstieg ins Studium zu erleichtern und natürlich für den nötigen Spaß zu sorgen. Da alle Mitglieder selber einmal Erstis waren und auch für sie am Anfang alles groß, neu und verwirrend war, können sie mit ihren Erfahrungen, Tipps und Hilfestellungen Ängste nehmen und Orientierung geben.

Bei den Einschreibungen entsteht der erste Kontakt zwischen den neuen Kommilitonen und der GEA. Diese offizielle „Anmeldung“ zum Medizinstudium wird während der Semesterferien betreut, und schon hier stehen die Mitglieder für Fragen jeglicher Art zur Verfügung. Sei es zum Studienaufbau, Studentenleben, als Wohnungsratgeber oder was man unbedingt vor dem Studium kaufen oder besser nicht kaufen muss.

Die Erstiwoche

Wenn die Semesterferien endlich vorbei sind, steht die von der GEA organisierte Einführungswoche an, in der die Neuen die MHH und vor allem sich untereinander kennenlernen sollen. In diesem Rahmen finden eine Show, eine Rallye durch die MHH, eine Stadtführung und diverse andere informative und kommunikative Aktionen statt, die dafür sorgen, dass sich das Kennenlernen und Einleben in der neuen Heimat möglichst problemlos gestaltet. Durch einheitliche T-Shirts sind die GEAner gut zu erkennen und können jederzeit angesprochen werden.

Natürlich dienen sie nicht nur in dieser Woche als Ansprechpartner, sondern werden durch das komplette erste Semester führen und begleiten. Den sogenannten Tutorgruppen – das sind kleinere Untergruppen von Studierenden aus höheren Semestern – können sich die Erstis ganz unverbindlich anschließen. Neben viel Spaß bei diversen Aktionen können sich die Erstsemester bei der obligatorischen Büchervorstellung von den Tutoren hinsichtlich der Lehrbücherwahl beraten lassen.

Das Projektgruppenleben

Den Rest des Jahres werden bei monatlichen Treffen aktuelle Themen und Organisatorisches besprochen sowie Aktionen geplant und das Gruppengefüge gepflegt. Da sich glücklicherweise jedes Jahr viele neue Mitglieder finden, sind deren Integration in die Gruppe und die Weitergabe von Informationen sowie ein reger Erfahrungsaustausch wichtige Kernaufgaben der GEA-Tätigkeit. Dadurch ist gewährleistet, dass die nunmehr 40-jährige Tradition der Erstsemesterarbeit und -betreuung im Sinne der Studierenden weitergeführt und gepflegt wird.

Zur besseren Nach- und Vorbereitung finden zweimal im Jahr Planungswochenenden statt. Hier wird im großen Plenum ungestört diskutiert und alles Organisatorische erledigt. Zu diesem Zweck fährt die Gruppe seit rund 25 Jahren ins Tagungshaus „Drübberholz“. Auch hier stehen natürlich der Spaß und das bessere Kennenlernen untereinander im Vordergrund. Nur dann ist eine reibungslose Teamarbeit möglich und es können neue Freundschaften geschlossen werden.

Im „Winterdrübber“ steht die Nachbereitung im Vordergrund, und während des „Sommerdrübbers“ werden die Rollen und Aufgaben für die nächste Ersti-Woche vergeben und der neue Vorstand gewählt. Mit einer Winterralley und anderen spannenden Aktion, werden auch hier Elemente der Ersti Woche in eigener Erfahrung getestet und neu evaluiert.

Die besondere Arbeit der GEA wurde bereits zweimal mit dem Preis des Studentenwerks Hannover für soziales Engagement im Hochschulbereich 2001 und 2010 geehrt, und 2012 wurde die GEA für den Preis auf Bundesebene vorgeschlagen. Das zeigt, dass die Arbeit der Gruppe auch außerhalb der MHH und Hannovers wahrgenommen und gewürdigt wird.

Wer kann mitmachen? Generell ist jede Studentin und jeder Student, egal welchen Semesters, in der GEA willkommen und kann sich gerne mit Ideen und Anregungen einbringen.

Kontakt

Bei Fragen, Wünschen, Anregungen und Sorgen jeder Start kann man die Mitglieder der Projektgruppe jederzeit einfach ansprechen, sie freuen sich, wenn sie weiterhelfen können. Alternativ ist die Projektgruppe unter folgender E-Mail-Adresse zu erreichen: .