Promotionsleitfaden veröffentlicht
Der Titel „Phänomen Doktorarbeit + Tipps & Tricks“ eines CURARE-Artikels von André Sitnow aus dem Jahr 2019 beschreibt den neu erschienen Promotionsleitfaden sehr gut.
Eine gemeinsame Arbeitsgruppe des AStA und der Forschungskommission hat nach neun Monaten intensiver Arbeit, Recherche und Evaluation einen Promotionsleitfaden erstellt (Vgl. E-Mail vom 23.01.2021), den ihr im ILIAS findet.
Früher oder später beschäftigt das Thema Promotion alle Studierenden. Die CURARE als Spiegel dessen, was die Studierenden am Campus beschäftigt, bestätigt es: „Arzt sein – aber kein Doktor?“, fragte 2016 ein Redakteur (Ausgabe 112). In den vergangenen 32 Jahren wurde im Durchschnitt knapp einmal pro Jahr über das Thema geschrieben: „Doktorarbeit: Würde oder Bürde?“ hieß es beispielsweise in der 30. Ausgabe 1992. Vor zwei Jahren bot Luisa mit ihrem Fließdiagramm „Welcher Doktoararbeit-Typ bist Du?“ (Ausgabe 121) eine grafische Auseinandersetzung im Stil eines „Persönlichkeitstests“ an.
Antworten auf Fragen wie „Was muss ich alles beachten?“, „Welche Fragen sind im ersten Gespräch mit potenziellen Betreuer*innen wichtig?“ und „Was sind eigentlich die Unterschiede zwischen einer klinischen und experimentellen Studie?“ soll der neue Promotionsleitfaden bündeln, damit es nicht mehr, wie 1990 (Ausgabe 19) heißt: „Die ewigen Leiden der Doktoranden“.
Der Leitfaden soll fortwährend aktualisiert werden und erhebt bewusst nicht den Anspruch vollständig zu sein.
Wer hilfreiche Tipps zum Thema Doktorarbeit oder Interesse hat, an der „AG Promotionsleitfaden“ mitzuwirken, kann sich an info[at]mhh-asta.de wenden.
Die AG hat das Ziel, die „Promotionslandschaft“ an der MHH positiv zu beeinflussen und u.a.
- ein digitales Laborbuch einführen
- eine verpflichtende Benennung eines*einer Zweitbetreuer*in durchsetzen und
- ehemaligen Doktorand*innen und Doktorarbeits-Interessierte mit einander vernetzen.
/jw
